Zersprengung der Sudetendeutschen

Im Jahre 1918 wurden die Sudetendeutschen, unter Mißachtung des Selbstbestimmungsrechtes, dem neu gegründeten tschechoslowakischen Staat zugeordnet, wo sie um ihre Volksgruppenrechte kämpfen mußten. Am Ende des 2. Weltkrieges wurden sie aufgrund von Beschlüssen der Allierten in Jalta und Potsdam aus ihrer Heimat vertrieben.

2 Millionen Sudetendeutsche fanden in der Bundesrepublik Deutschland eine neue Heimat, etwa 395.000 kamen nach Hessen.

Rund eine Viertelmillion sudetendeutscher Menschen kamen als Opfer der Vertreibung ums Leben.

Karte: Aufnahmeländer der Vertriebenen

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Karte Aufnahmeländer