Aus der Mappe des Landesobmanns

Zeitzeugenberichte

Es ist eine unumstößliche Tatsache, dass vor allem die Bekenntnisgeneration unserer Landsleute älter geworden ist. Die Generation, die bei der Vertreibung Jugendliche bzw. Kinder waren, sind heute gestandene Frauen und Männer.

Dies sind aber diejenigen, die über die Vertreibung und deren schlimme Umstände aus eigener Erfahrung noch berichten können. Diese Zielgruppe wird heute von vielen Medien umworben. Fernsehsender machen sich gegenseitig Konkurrenz, um solche „Zeitzeugen“ ausfindig zu machen.

Auch die Schulen sind zunehmend interessiert, über die Vertreibung von Zeitzeugen berichten zu lassen. Bitte stellen Sie sich zur Verfügung, falls eine Anfrage an Sie gestellt wird. Selbstverständlich stehe ich selbst auch jederzeit zur Verfügung.

Vor wenigen Wochen konnte ich bei der Oberstufe des Gymnasiums der Main-Taunus-Schule in Hofheim/Ts. sprechen. Mehr als 160 Schüler/-innen hatten sich mit ihrem Lehrkörper eingefunden und stellten gezielte Fragen. Es entwickelte sich eine sehr fruchtbare Diskussion, die für beide Seiten lohnend war.

Es war für mich ein sehr positives Erlebnis, an das ich gerne zurück denke.

In landsmannschaftlicher Verbundenheit

SL-Landesobmann